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Brunnenfest 2015: das Wappen hängt...

11.05.2015 07:10:00 von ds

Besucher stehen Schlange für exotische Safrangerichte
Safrangerichte waren der Renner

Pünktlich um 14 Uhr durfte Dirk Schneider, Vorsitzender des Dorfentwicklung Kaichen e.V. bei sich gerade aufhellendem Wetter die zunächst noch wenigen Gäste begrüßen. „Drei Jahre nach der Eröffnungsfeier der sanierten Weed, möchten wir mit dem Brunnenfest eine neue Tradition starten. Damit soll die Rolle der Weed als aktiver Dorfmittelpunkt unterstrichen werden.“ beschrieb er die Überlegung hinter dem neuen Fest. Nach besonderer Begrüßung auch der neuen Kaicher Mitbürger konnte er schließlich unter dem Applaus der langsam zahlreicher werdenden Gäste „Wasser marsch“ verkünden. Damit war die offizielle Brunnensaison eröffnet.

Mit immer schöner werdendem Wetter füllte sich auch die Weed immer weiter, bis schließlich über 70 Besucher alle Tische und Bänke besetzt hatten. Zur Stärkung gab es dabei nicht nur die angekündigten Kombinationen on Würstchen und Bier bzw. Kaffee und Kuchen, sondern auch verschiedene Haupt- und Süßspeisen sowie Kuchen aus Syrien, Iran und Eritrea. Dass diese nicht nur hervorragend schmeckten sondern auch noch ausgesprochen attraktiv dargeboten wurden, war an den langen Schlangen mehr als deutlich absehbar. Grillwürste und heimischer Kuchen konnte erst wieder punkten, nachdem von den etwas exotischeren Gerichten nichts mehr übrig war.

Als Höhepunkt des diesjährigen Brunnenfestes konnte Heinz Fink schließlich das neue Kaicher Wappen an der Brunnensäule enthüllen. Das Wappen hatte Heinz Fink zuvor in aufwändiger Eigenleistung hergestellt. Aus einer kunstvoll geschnitzten Holzform entstand zunächst eine Sandform in der dann das Wappen in Bronze gegossen wurde. Im Zuge der Wappenenthüllungen wusste Heiz Fink dann auch noch viel Interessantes und Unterhaltsames zur Entstehung und Bedeutung des Kaicher Wappens zu berichten. Zum Abschluss der Enthüllung konnte Hans Lang den Gästen schließlich mit einer abgewandelten Version von Schillers Glocke noch den einen oder anderen Schmunzler entlocken.

Während des restlichen Nachmittages fanden schließlich noch zahlreiche vor Ort gegossene Zinn- bzw. Wachswappen rege Abnehmer. Bis schließlich mangels Masse – dem Gießer war schlicht das Zinn ausgegangen – nur noch Bestellungen angenommen werden konnten.

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