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DEK kümmert sich um historische Plätze

07.07.2016 11:30:00 von ds

Peter Belz, Bernd Reichert, Michael Krieg, Horst Alslenen und Heinz Fink in Arbeitskleidung bei BRotzeit am Steinernen Tisch
Ein weiterer Arbeitstag klingt entspannt aus

Inzwischen ist es ja bereits so etwas wie Tradition - oder zumindest ein gut eingespielter Prozess. Wie in den Vorjahren haben sich engagierte Mitglieder des DEK auch dieses Jahr unter der erprobten Leitung von Heinz Fink um die historischen Plätze Kaichens gekümmert. Bereits rechtzeitig zum 1. Mai hatten Heinz Fink, Bernd Reichert und Horst Alsleben die Weed und das Gelände um das Alte Amtshaus von Unkraut befreit, die Pumpenanlage überholt und den Brunnen in Betrieb genommen.

Unterstützt durch weitere Vereinsmitglieder kamen an den folgenden Wochenenden der Römerbrunnen und das Hohe Rad an die Reihe. Mit gemeinsamem Einsatz wurden Büsche und Sträucher zurück geschnitten und der im Laufe des Vorjahres entstandene Müll entsorgt.

Zuletzt ging es nun an den Steinernen Tisch. Dort hatte die Stadt bereits am Freitag einen Grünschnittcontainer gestellt. Mit robustem Gartengerät von Heinz Fink, Horst Alsleben und Michael Krieg ging es dann am Samstagmorgen ans Werk. Auch hier wurden Büsche und Hecken geschnitten, Rasen gemäht und Müll entsorgt. Zusätzlich wurde noch eine der Bänke unterfüttert und neu gerichtet. Dabei zeigte sich, dass einige der vom DEK gepflanzten Buchenhecken nicht angewachsen waren und demnächst ersetzt werden müssen. „Wahrscheinlich haben wir in der Anfangszeit zu unregelmäßig gegossen.“ zeigt Michael Krieg die naheliegende Verbesserung auf.

Apropos Verbesserungen. Auch an anderer Stelle lässt sich noch etwas optimieren. Anstatt dass die Stadt einen Grünschnittcontainer bereitstellt, DEK-Mitglieder den Grünschnitt mit Anhängern zum Container transportieren und die Stadt diesen dann zur Kompostanlage bringt, werden die DEK-Mitglieder ab dem nächsten Jahr den Grünschnitt direkt in der Kompostierungsanlage abgeben. „Das ist für uns einfacher, weil wir dann einen großen Hänger nur abzukippen brauchen anstatt umständlich mit Gabeln umzuladen. Und die Stadt spart sich den An- und Abtransport des Containers.“ beschreibt Heinz Fink die Vorteile für Stadt und DEK.

Und auch dem Müll am Steinernen Tisch – in erster Linie Unmengen von Kronkorken und Zigarettenkippen – konnten die Akteure Positives abgewinnen. „Kronkorken und Zigarettenkippen zeigen doch, dass der Platz genutzt wird. Und das ist schließlich das Hauptziel unserer Aktivitäten.“ fasst Bernd Reichert die Gedanken zusammen.

Am Ende der eigenen Brotzeit und des eigenen Arbeitstages haben die Mitglieder des DEKs dann aber doch weder Kronkorken noch sonstigen Müll zurück gelassen. Das werden während der Sommermonate noch genug andere tun...

  

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